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Trading-Chance DHL Group: Es wäre Zeit, über den Switch auf Long nachzudenken

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Nicht gerade wenige Aktien haben mittlerweile ein „Best Case“-Szenario eingepreist, bei anderen ignoriert man eine de facto schlechte Lage. Aber es finden sich auch Aktien wie die der DHL-Group, bei denen genau das Gegenteil der Fall ist. Hier spielt man die „Krisen-Karte“, obwohl die Lage nicht kritisch ist. Das bietet Chancen auf der Oberseite. Genug Chancen, um bei dem vor drei Monaten hier vorgestellten Short-Trade den Gewinn mitzunehmen und die Seiten zu wechseln.

Die Dividende ist ausbezahlt, die Quartalsbilanz war genauso mager wie erwartet, die Analysten veränderten ihre Kursziele danach kaum und wenn, dann leicht nach unten. Wäre die DHL-Aktie (ehem. Deutsche Post) im Vorfeld mit dem Gesamtmarkt Hand in Hand deutlich gestiegen, wäre das eine interessante Short-Chance. Aber das ist sie nicht, seit Dezember ging es mit dem Kurs abwärts.

D.h. die derzeit schwache Lage ist eingepreist, eine Besserung indes nicht. Und da wir seit genau drei Monaten (Short-Trade in der Trading-Chance vorgestellt am 8. Februar) auf der Short-Seite dabei sind, ist diese Gemengelage eine gute Basis, um diesen Short-Gewinn zu kassieren und die Seiten zu wechseln, denn eine mittelfristige Unterstützungszone liegt jetzt nahe.

Die Euphorie-Welle ist egalisiert und das Kursziel der Analysten liegt verlockend hoch

Die gewaltige Rallye, welche die DHL-Aktie zwischen Anfang November und Mitte Dezember bis an das vorherige Jahres-Verlaufshoch vom Sommer trieb, war von der festen Erwartung getrieben, dass DHL im kommenden Jahr, sprich 2024, wieder deutlich mehr verdienen werde als 2023. Doch mittlerweile weiß man: So schnell wird es nicht gehen. Der Ausblick auf 2024 sorgte Anfang März für Verkäufe. Und dass die gestern vorgelegten Ergebnisse des ersten Quartals an dem eher mageren Ausblick nichts ändern, hat die Käufer ebenso wenig mobilisiert. Aber:

Quelle: marketmaker pp4

Zum einen reden wir beim aktuell erwarteten 2024er-Gewinn von einem Level, der immer noch deutlich höher liegt als das, was DHL vor den Corona-Jahren verdiente, dadurch ist die Aktie derzeit mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis um 13 recht günstig bewertet. Zum anderen hat der Kurs bereits lange und weit korrigiert und nähert sich dadurch der massiv wirkenden Supportzone vom vergangenen Herbst bei 36,03/36,48 Euro. Damals, auf diesem Kursniveau, war man skeptisch bezüglich 2024 gewesen. Jetzt ist man dort fast wieder angekommen, die Welle des Optimismus damit egalisiert … während die Analysten für die Aktie derzeit im Schnitt, trotz einiger kleiner Abwärtskorrekturen nach den gestrigen Quartalszahlen, ein Kursziel von 43,90 Euro sehen. Da bietet sich ein Switch von Short auf Long so langsam an.

Gewinnmitnahme Short und spekulativer Wechsel auf die Long-Seite

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 28,004 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 3,74. Den Stop Loss würden wir bei 35,40 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 7,35 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf die DHL Group-Aktie lautet TT2PSA.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  40,73 Euro,  41,47 Euro,  43,39 Euro,  47,03 Euro

Unterstützungen:  37,68 Euro,  36,48 Euro,  36,03 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die DHL Group-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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